Rezensionen zu
All That We Never Were (1)

Interessant und aufregend

31.03.2024

Dies ist das erste Buch der Duologie und eine sehr intensive, emotionale und sehr komplizierte Liebesgeschichte. Es ist auch eine Geschichte über den Umgang mit Trauer und Depression als Folge des Verlusts geliebter Menschen. Es ist eine verbotene, Bruder bestem Freund Romanze. Eine Geschichte, die sehr unschuldig beginnt und dann die Dimensionen einer riesigen Katastrophe annimmt. Das Buch ist in vielerlei Hinsicht interessant, spannend und auch nervenaufreibend... Obwohl mir die Geschichte gefallen hat, mochte ich die Charaktere überhaupt nicht. Er war völlig kindisch und egoistisch. Ein 29-jähriger Mann, der sich eher wie ein Teenager verhält als das 19-jährige Mädchen, das eigentlich viel zu alt für ihr Alter klang. Leider konnte ich die in diesem Buch beschriebene Chemie nicht spüren. Auch zu den Charakteren konnte ich keine Verbindung aufbauen. Was nicht heißt, dass mir die komplizierte, leidenschaftliche und herzzerreißende Liebesgeschichte nicht gefallen hat. Ich bin wirklich gespannt, wie die Geschichte ausgeht. Der Cliffhanger am Ende war wirklich interessant und natürlich brutal.

Spannender Roman mit wichtigen Themen!

31.03.2024

Leah verliert bei einem Autounfall ihre Eltern und hat seitdem mit Depressionen zu kämpfen und ihren Sinn des Lebens verloren. Ihr einziger Halt ist ihr Bruder Oliver, der aber aus beruflichen Gründen wegziehen muss. Für Leah ändert sich dadurch einiges, denn sie soll bei Alex unterkommen, der 10 Jahre ältere und beste Freund ihres Bruders. Alex hat sich in den Kopf gesetzt alles zu tun, damit Leah wieder ihr Leben fühlen und leben kann, auch wenn das bedeuten würde, dass er Leah ihr Herz erneut brechen müsse. Zwischen den Beiden entwickeln sich immer mehr Gefühle und sie müssen sich damit auseinandersetzen wie ihr Leben weitergehen soll. Wie die Beiden sie entscheiden könnt ihr in "All that we never were" lesen! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nachdem ich das bunte Cover mit all seinen Farben gesehen habe wollte ich unbedingt auch einen Blick in das Buch werfen. Das Buch beinhaltet die Themen mentale Gesundheit und Trauer Verarbeitung, was in meinen Augen toll umgesetzt worden ist. Durch den sehr lockeren und angenehmen Schreibstil hat die Autorin es dann auch noch geschafft dass man die Geschichte wirklich flüssig lesen und sich beim Lesen fallen lassen konnte. Die beiden Hauptcharaktere Leah und Alex haben eine einzigartige Art miteinander umzugehen und vorallem Alex fand ich super mitfühlend und einfühlsam. Für mich persönlich hätte das Buch aber noch gerne etwas mehr in die Tiefe gehen können und Gefühle mehr ausgearbeitet werden können. Durch die Ich-Perspektive und den kurzen Kapiteln liest das Buch sich auf jeden Fall relativ schnell und ich wollte unbedingt erfahren wie es bei Leah und Alex weitergeht. Das offene Ende macht einen dann noch zusätzlich neugierig auf den 2.Teil und freue mich auf die Fortsetzung! "All that we never were" ist ein emotionaler und spannender Roman, welcher ein bisschen mehr Tiefe hätte haben können. Das Buch zu lesen habe ich sehr genossen und freue mich auf Teil 2, wobei ich hoffe da mehr über Alex zu erfahren. 🥰

WOW!

28.03.2024

Schönes Buch mit toller message! Das Buch liest sich angenehm, vorallem mochte ich die kurzen Kapitel die abwechselnd aus Axels Sicht und aus Leahs Sicht erzählt werden. Ich mochte es sehr dass das Buch in Monate unterteilt war, das hat der ganzen Handlung mehr Raum gegeben. So einen Verlust verarbeitet man ja auch nicht von heute auf morgen. Die Liebesgeschichte wird sehr "echt" erzählt, da sie sich langsam aufbaut. Ich finde auch das der Altersunterschied von 10 Jahren irrelevant ist. Liebe ist nunmal Liebe! ❤️ Mit dem Ende war ich nicht ganz zufrieden, ich hätte mir mehr "Friede, Freude, Eierkuchen" gewünscht. Aber wer weiß was in Band 2 alles passiert, ich bin schon sehr gespannt darauf. Von mir gibt es eine eindeutige Leseempfehlung! ☺️

Verliebt in den besten Freund meines Bruders

24.03.2024

Eine Liebe, für die du alles riskieren musst. Eine Liebe, die für immer ist... Wenn du darum kämpfst. Klappentext: Leah Jones liebte ihr Leben. Doch seit dem plötzlichen Verlust ihrer Eltern kommt sie morgens kaum aus dem Bett. Ihr Bruder ist ihr einziger Halt, bis er aus beruflichen Gründen wegzieht und Leah das Gefühl hat, vollkommen allein zu sein. Da beschließt Axel Nguyen, der beste Freund ihres Bruders, sie bei sich aufzunehmen. Er ist fest entschlossen, die Mauern einzureißen, die sie um sich herum errichtet hat. Womit er nicht rechnet, ist, dass er bald mehr als Freundschaft für Leah empfindet. Die Anziehung zwischen ihnen wird immer größer, doch um ihr ein besseres Leben zu ermöglichen, ist Axel bereit, alles zu tun. Selbst wenn es bedeutet, Leah erneut das Herz zu brechen. Meinung: Bereits die Optik von dem Buch hat mir sehr gut gefallen. Das farbenfrohe Cover sieht super schön aus und passt gleichzeitig toll zum Inhalt der Geschichte. Der Schreibstil der Autorin hat mir nicht zu 100% zu gesagt und ich hatte zwischen durch immer mal wieder Zeilen, die ich einfach ein bisschen unpassend formuliert fand. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, wie Leah und Axel sich angenähert haben. Es war realistisch dargestellt, nicht übereilt und die Gefühle waren für mich spürbar. Auch die Trauer von Leah und ihr daraus resultierendes Verhalten war greifbar und verständlich. Fazit: Es ist ein tolles Buch für zwischendurch, mit Gefühl und dem Kampf zurück ins Leben. Es ist im Dual POV geschrieben und ermöglicht so einen Blick in beide Hauptcharaktere. Ich bin gespannt wie es im zweiten Band weitergeht!