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Rezensionen zu
Hildur – Das Grab im Eis

Satu Rämö

Die Hildur-Reihe (2)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Im Isländischen Ísafjörður wird der Kommunalpolitiker Hermann Hermannsson erschossen. Der Politiker gilt als korrupt, sodass es auch jede Menge Verdächtige gibt. Hildur und Ihr Team nehmen die Ermittlungen auf. Währenddessen kommt Hildur auch dem Verschwinden Ihrer Schwester immer näher. Der zweite Fall von Hildur und ich habe mich sehr darauf gefreut. Schon der erste hat mich begeistert und hier geht es genauso weiter. Erzählt wird hier in mehreren Handlungssträngen, da musste ich mich am Anfang mit zurechtfinden. Doch schon bald ist man mittendrin. Hildur arbeitet in den Westfjorden als Kriminalbeamtin für vermisste Kinder und wird zur Hilfe, zu dem Fall des erschossenen Kommunalpolitikers, gerufen. Hier ahnt man noch nicht, in welche Richtung es führen wird 😀 Hildur schwimmt immer noch gerne im kalten Meer, Jakob strickt weiterhin fleißig 😀 Die Charaktere sind alle sehr vielschichtig und absolut liebenswert. Die Atmosphäre ist hier wieder einfach großartig. Düster und spannend verfolgt man Hildur, wie sie auch weiterhin versucht herauszufinden, was mit Ihrer Schwester passiert ist. In Rückblicken, aus der Sicht von Hildurs Mutter, werden die Geschehnisse vor und nach dem Verschwinden der Schwestern erzählt. Dieses hat mir unheimlich gut gefallen und mich ordentlich gefesselt. Die Autorin beschreibt hier auch wieder mit viel Hingabe die Settings, sodass man bildlich total in Island war. Eine tolle Mischung aus Ermittlungen, Privatleben und Atmosphäre haben mir wieder tolle Lesestunden gebracht. Es war spannend, mitreißend, auch sehr emotional und macht unheimlich Lust auf Band 3 der im Oktober 2024 erscheint.

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In der isländischen Gemeinde Ísafjörður wird in Schnee eine Leiche entdeckt. Mitten auf einer Loipe liegt der erschossene Kommunalpolitiker Hermann Hermannsson. Den Mordfall übernehmen Kommissarin Hildur Rúnarsdóttir und ihr Praktikant Jakob. Leider gestaltet sich die Suche nach dem Mörder nicht so einfach, denn der Tote war nicht gerade ein netter Mensch. Viele Geschichten werden über ihn erzählt und die Liste der Verdächtigen wird immer länger. Außerdem erfahren wir, dass ein Kleinflugzeug abgestürzt ist und Hildur wird das Gefühl nicht los, dass es sich hierbei eben nicht um einen Unfall handelt. Immer wieder erfahren wir in Rückblicken, was sich in Hildurs Vergangenheit abgespielt hat. Fazit: Die Autorin Satu Rämö nimmt uns in ihrem Kriminalroman „Hildur – Das Grab im Eis“ mit nach Island. Dies ist der 2. Teil der Trilogie um die Kommissarin Hildur Rúnarsdóttir und ihren finnischen Praktikanten Jakob. Der Schreibstil ist klar und lässt sich leicht und flüssig lesen. Es gibt hier viele Zeitwechsel und manchmal nervt es mich schon, wenn ich wieder von einem spannenden Kapitel aus der Gegenwart in die Vergangenheit gerissen werde und seitenlange Erzählungen lesen muss, die es in meinen Augen gar nicht braucht. Natürlich will ich wissen, was aus den entführten Schwestern Hildurs geworden ist, aber muss man denn wirklich jedes Detail erfahren? Denn das Ganze liegt ja inzwischen 30 Jahre zurück und ist teilweise so anspruchslos, dass ich mich dazu antreiben muss, weiter zu lesen. Die Charaktere sind mir schon bekannt und weiterhin mag ich Hildur sehr gerne, aber auch Jakob hat sich weiterentwickelt und ich habe ihn inzwischen in mein Herz geschlossen. Alle andere Figuren fügen sich gut ins Bild. Der Kriminalfall ist interessant und gut durchdacht. Wie gesagt, mich störte das andauernde Wechseln in die Vergangenheit Hildurs, dass machte das Lesen für mich wirklich anstrengend und langatmig. Die Autorin hat es geschafft mich mit ihrer Auflösung des Kriminalfalls zu überraschen, so hatte ich das nicht erwartet. Alle losen Puzzleteile fallen an den richtigen Platz. Was wir über Hildurs Eltern und die Entführung der Schwestern erfahren ist schon fast ein eigenes Buch wert. Die Autorin Satu Rämö hat uns genau beschrieben, was vor so vielen Jahren passierte. Ich habe mich wirklich durch dieses Buch gearbeitet und bin letztendlich froh, dass ich es bis zum Ende gelesen habe. Daher kommt hier von mir auch eine Leseempfehlung und 4 Sterne. Aber lest selbst, denn dies hier ist ganz allein meine Meinung.

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[𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘/ℝ𝕖𝕫𝕖𝕟𝕤𝕚𝕠𝕟𝕤𝕖𝕩𝕖𝕞𝕡𝕝𝕒𝕣] 𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: Hildur - Das Grab im Eis 𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Satu Rämö 𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: Heyne Verlag 𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟 𝕒𝕦𝕗: Deutsch 𝕌𝕖𝕓𝕖𝕣𝕤𝕖𝕥𝕫𝕥 𝕧𝕠𝕟: Gabriele Schrey-Vasara (aus dem Finnischen) 𝔽𝕣𝕒𝕘𝕖: Rätselt ihr gerne mit? 𝔻𝕣𝕖𝕚 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙: Spannend - Ruhig - Gut 𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥: Als ein Kommunalpolitiker in der isländischen Gemeinschaft Ísafjörður ermordet wird, müssen Hildur und ihre Kollegen ermitteln. Während sie nach dem Täter suchen, kommt Hildur auch dem Geheimnis um das Verschwinden ihrer Schwestern immer näher. 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘: Ich bin sofort wieder gut in die Geschichte rein gekommen. Alle Bekannten aus dem ersten Band sind wieder mit von der Partie und genau so sympathisch wie vorher. 😊 Die Geschichte wird wieder aus mehreren Perspektiven erzählt. Gefühlt sogar aus mehr als im ersten Band. Manchmal hatte ich Probleme mit dem Wechsel und musste überlegen, wer nun der Erzähler nochmal war. Das hat sich dann aber gegeben. 🤭 Vor allem weil ich durch die vielen Informationen gut miträtseln konnte. Die Geschichte ist leicht zu lesen und liefert wieder interessante Island-Infos. Auf jeden Fall schön zu lesen und spannend. 𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? Ja 😊 aber unbedingt zuerst den ersten Band lesen. 𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

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„Hildur - Das Grab im Eis“ ist bereits der zweite Fall für die isländische Polizistin Hildur. Der Kriminalfall ist zwar in sich abgeschlossen, aber die Geschichte um Hildurs Schwestern beginnt schon im ersten Teil und wird hier weitergeführt. Hildur wird wieder unterstützt von ihrem finnischen Kollegen Jakob, der bei der isländischen Polizei ein Praktikum macht. Beide Ermittler mag ich sehr gern, wobei Hildur die deutlich größere Rolle in diesem Buch spielt. Neben dem aktuellen Fall - dem Mord an dem Politiker - und den Ermittlungen dazu, erzählt Satu Rämö in Rückblicken aus der Sicht von Rakel (Hildurs Mutter) von den Geschehnissen vor und nach dem Verschwinden der Schwestern Björk und Rósa. So erfahren wir nach und nach, was damals wirklich passiert ist. Dieser Teil der Geschichte, sowie auch Hildurs eigene Nachforschungen haben mir am besten gefallen, denn ich bin seit Teil 1 sehr neugierig darauf zu erfahren, was den beiden Mädchen passiert ist. Die bildhaften Beschreibungen der verschneiten isländischen Landschaft und des Meeres mit seiner Naturgewalt, ließen beim Lesen ein deutliches Bild vor meinen Augen entstehen. Die Krimihandlung und die Ermittlungen dazu fand ich trotz einiger Wendungen zwar nicht übermäßig spannend, doch als Gesamtpaket habe ich das Buch sehr gerne gelesen. Auch die Mischung aus Ermittlungen und Privatleben fand ich gelungen. Fazit: Auch dieser 2. Teil hat mir gut gefallen und das Ende hat mich neugierig auf die Fortsetzung gemacht.

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Im November letzten Jahres startete mit „Hildur – Die Spur im Fjord“ die isländische Krimi-Reihe um die Kriminalermittlerin Hildur Rúnarsdóttir, die in der Kleinstadt Ísafjörður aufgewachsen ist und nun auch dort seit einiger Zeit wieder lebt und arbeitet. Der Auftakt der Reihe hatte mir gut gefallen. Ganz besonders gespannt war ich, wie es weitergeht in dem seit Jahren unaufgeklärten Vermisstenfall. Damals verschwanden die beiden jüngeren Schwestern von Hildur, die insgeheim immer noch nach ihnen sucht. Jetzt ist die Fortsetzung „Hildur – Das Grab im Eis“ erschienen und die hat es in sich! Die Gesamthandlung setzt sich aus unterschiedlichen Zeitebenen, Orten und Handlungssträngen zusammen. Die Einordnung gelingt mühelos, da die Autorin die jeweiligen Abschnitte mit Überschriften versehen hat. Eisige Temperaturen und eine Schneelandschaft bilden die Kulisse der aktuellen Handlung, die im Februar 2020 angesiedelt ist. Hildur und ihr finnischer Kollege Jakob bekommen es mit einem brisanten Mordfall zu tun: Ein bekannter Kommunalpolitiker wurde in einem Skigebiet erschossen. Als man ihn auf der Loipe fand, trug er an den Füßen noch seine Skier. In Ísafjörður, wo die Kriminalitätsrate eher aus kleinen Delikten besteht, ist Hermann Hermannsson kein Unbekannter. Allerdings ist er kein besonders beliebter Politiker, es wird gemunkelt, dass er korrupt und in zwielichtige Machenschaften verwickelt sein soll, aber nachweisen konnte man es ihm bisher nicht. Die Ermittlungen fördern dann einige unschöne Dinge zutage… Etwas in den Hintergrund tritt der obige Mordfall, als es in immer wieder eingewobenen Rückblenden in Hildurs familiäre Vergangenheit geht. Es wird sehr spannend, als dann das Verschwinden der beiden Schwestern in den Fokus des Geschehens rückt und man als Leser mit einigen unvorhersehbaren Wendungen überrascht wird. Der Erzähl-Stil der Autorin ist angenehm, flüssig und mit Lokalkolorit und Einblicken in die isländischen Sitten und Gebräuche angereichert, was gut ins Gesamtgeschehen passt. Insgesamt kann man eine „Weiterentwicklung“ in der Buchreihe erkennen, nur für die volle Punktzahl reicht es mir noch nicht ganz, denn die weitreichenden Recherchen im Mordfall Hermannsson nehmen viel Raum ein, weswegen mir dann die Auflösung zu „einfach“ geraten ist. Besonders gelungen dagegen ist aus meiner Sicht, die Aufarbeitung des Vermisstenfalls und der Blick in Hildurs Vergangenheit. Da ich keine halben Punkte vergeben kann, bleibt es bei vier (mit der Tendenz nach oben) von fünf Punkten und meiner Leseempfehlung für Band Nr. 2 dieser spannenden Island-Krimi-Reihe.

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{Rezensionsexemplar} “Hildur: Das Grab im Eis” von Satu Rämo . Die isländische Krimi-Trilogie geht weiter. Und wie! Was der Auftakt versprochen hat, wird von der Fortsetzung gehalten. Auch Band 2 ist gute und spannende Unterhaltung. Dem Abschluss der Reihe blicke ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen. Ich hoffe einfach, dass noch weitere Krimis von der Autorin folgen. . Darum geht’s: Der Kommunalpolitiker Hermann Hermannsson liegt erschossen im Schnee. Die Liste der Verdächtigen ist lang. Das Opfer war korrupt und ein Frauenheld. . Ich hatte mich schon sehr auf das Wiedersehen mit dem eigenwilligen Ermittlerduo Hildur und Jakob gefreut. Sie schwimmt wieder im eiskalten Fjord. Er strickt munter weiter. Zwei tolle Charaktere, an denen ich wieder viel Freude hatte. Beide ermitteln diesmal im oben genannten Fall. Außerdem arbeitet Hildur weiter ihre eigene Vergangenheit auf. Dabei kommt sie dem Geheimnis um ihre vermissten Schwestern näher. Ich muss sagen, dass dieser Teil der Geschichte für mich eigentlich im Vordergrund steht. Er ist das Leitmotiv der Trilogie. Der aktuelle Kriminalfall ist eigentlich nur Begleitmaterial - als solches aber auch sehr interessant, spannend und gut erzählt. . Aus Spoiler-Gründen lässt sich fast nicht viel mehr zu diesem Krimi sagen. Er ist einfach gut. Satu Rämö ist für mich eine absolute Entdeckung. Die Autorin schreibt toll. Die Charaktere sind interessant und haben Wiedererkennungswert. Außerdem schafft sie eine tolle Atmosphäre und nimmt die Leser*innen förmlich mit an die Schauplätze. Der Aufbau der Trilogie ist gut konzipiert und ist hier in Band zwei mit überraschenden Wendungen entscheidend weiterentwickelt worden. . Krimi-Fans sollten sich die Hildur-Reihe nicht entgehen lassen. Wer Teil 1 gelesen hat, wird die Fortsetzung ohnehin auf der Leseliste haben.

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