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Rezensionen zu
DUNKELKAMMER

Bernhard Aichner

Ein Bronski Krimi (1)

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Rasanter Krimi-Thriller!

Von: book.a.like

11.04.2021

Es war tatsächlich mein erster Aichner. Hier muss ich mich fragen, warum ich solange darauf gewartet hab, ein Buch des Autors zu lesen. Die Geschichte ist von Anfang an spannend und interessant aufgebaut, durch die kurzen und prägnanten Sätze ohne viel Schnickschnack nimmt die Story nach und nach immer mehr Tempo auf. Ich war unglaublich gefesselt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Unbedingt wollte ich wissen wie sich das Puzzle zusammen setzt! Auf einen Blick schien alles klar, doch dann kamen noch ein,zwei Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe. Ein spannender, rasanter Krimi-Thriller - der die Abgründe des Menschen und seiner Taten schonungslos aufzeigt. Eine klare Leseempfehlung von mir! Ich bin sehr gespannt und freue mich auf den zweiten Teil der im Juli 2021 erscheint.

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Netter Krimi für Zwischendurch

Von: Freizeitdesperado

03.04.2021

Es war mein erster Roman von Bernhard Aichner. Um es vorweg zu nehmen, es ist eine nette und kurzweilige Lektüre, aber wer raffiniert aufgebaute Geschichten liebt, die unvorhersehbar sind und sich schön langsam zu einem furiosen Finale steigern, kommt nicht ganz auf seine Kosten. Die Story ist recht rasant und zieht einen mit, aber es ist so wie auf einem Roadtrip entlang einer schönen Küste. Wenn man zu schnell ist, entgehen einem viele Details. Und so sind die Charaktere, mit Ausnahme von Bronski, kaum ausgestaltet. Der Verlauf nimmt anfangs überraschende Wendungen, ist aber ab einem gewissen Punkt vorhersehbar. Die ein oder andere spannende Situation wird etwas plötzlich aufgelöst und auch das Ende hätte ein wenig mehr ausgestaltet werden können. Es wirkt ein wenig fahrig. Der Schreibstil mit den vielen kurzen Sätzen, für den Aichner so gelobt wird, wirkt auf mich eher einfach. Originell finde ich, dass direkte Rede nur in eigenen Kapiteln in der Form "Person X trifft Person Y" vorkommt und da nur das Gesprochene wiedergegeben wird. Wie die Personen sich gerade verhalten, Emotionen, Körpersprache, Mimik usw. kommt dabei nicht vor. Die Dialoge werden durch ein einleitendes "-" abgegrenzt, Anführungszeichen kommen nicht vor. Ansonsten wird die Geschichte, wenn es um Bronski geht, in der Ich-Form, im Übrigen aus der Sicht eines (tendentiel allwissenden) Erzählers geschildert. Eine Besonderheit gibt es auch im Satz: die Kapitel beginnen ausnahmslos auf der ungeraden Seite. Das bedeutet, dass, wenn das vorhergehende Kapitel auf einer ungeraden Seite endet, die folgende gerade Seite und der nicht beschriebene Teil der ungeraden Seite frei bleiben. Endet das Kapitel auf der geraden Seite, bleiben mitunter nur wenige Zeilen, eben der Rest der geraden Seite, frei. Mein Fazit zu dem Buch: ich fühlte mich durchaus gut unterhalten und konnte das Buch als einfache Lektüre zum Entspannen genießen. Auch kann ich es mir gut vorstellen, ein weiteres Aichner-Buch zu lesen, sollte es mir irgendwie in die Hände kommen. Mit Spannung auf Neuerscheinungen warten oder gezielt danach suchen werde ich aber eher nicht. In Summe hat es noch für vier Sterne gereicht.

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Spannend!

Von: Gabriele

31.03.2021

Ich war sehr gespannt auf diesen Krimi, denn ich kenne schon Krimis von Bernhard Aichner. Dies ist nun der erste Teil einer Reihe um den Pressefotografen David Bronski, der nächste Band erscheint schon im Juli. Der Schreibstil ist tatsächlich unverkennbar, kurze Kapitel wechseln sich mit Dialogen ab, die tatsächlich nur das gesprochene Wort enthalten. Gut hat mir die enge Verbindung Bronskis zu seiner Schwester und ihr Zusammenhalt gefallen, denn er hatte in seiner Vergangenheit so einiges zu ertragen. Erst nach und nach erfährt man das und kann ihn dann auch besser verstehen. Ich habe diesen Krimi sehr schnell gelesen, was damit zusammenhängt, dass es keinerlei langwierige Beschreibungen gibt, alles wird kurz und knapp erzählt, sehr rasant entwickelt sich die Geschichte. Für mich war dieser Krimi unterhaltsam und ich werde sicherlich auch den zweiten Band dieser Reihe lesen.

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Spannender Auftakt

Von: Stines Lesereise

28.03.2021

Bernhard Aichners Krimi Dunkelkammer ist der Auftakt zu einer Reihe um den Pressefotografen Bronski und ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Bände. Kurz zum Inhalt: ein Obdachloser bricht in eine scheinbar verlassene Luxuswohnung in Innsbruck ein und findet eine Leiche, erinnert sich an einen Kollegen aus früheren Zeiten und gibt dem Pressefotografen Bronski einen Tipp. Der reist sofort aus Berlin an, wittert nicht nur direkt die große Chance, die exklusiven Fotos bestens zu vermarkten, er findet auch Hinweise zu einer längst vergangenen persönlichen Tragödie. Zusammen mit seiner Schwester Anna, einer Privatermittlerin, und einer Kollegin der schreibenden Zunft gerät Bronski immer tiefer in einen gefährlichen Strudel. Aichner hat einen guten Schreibstil, hält konstant den Spannungsbogen, wechselt ab und an die Erzählperspektive und hat einen außergewöhnlichen Stil, Dialoge zu schreiben, sodass es sich für mich angefühlt hat, als würde ich aus einem Versteck die jeweils Sprechenden belauschen. Die wörtliche Rede wird nicht ergänzt um Beschreibungen der Mimik oder begleitenden Tätigkeiten sondern konzentriert sich auf die pure Aufzählung des Gesprochenen. Das Buch hat mich komplett in seinen Bann gezogen und ich konnte mich ihm auch nicht entziehen. Einige Wendungen sieht man kommen, andere treffen einen eher überraschend. Der Plot ist aufwändig konstruiert, jedoch in sich schlüssig. Einziger Kritikpunkt: Die Charaktere der Bad Boys sind für mich ein wenig zu eindimensional, hier hätte ich mir noch etwas mehr gewünscht. Manche Täterreaktion fand ich nicht ganz authentisch. Dafür fand ich den Kommissar, Anna, die Schwester, und Svenja, die Kollegin, gut gezeichnet und absolut glaubwürdig sowie Bronski mit all seiner dunklen und tragischen Vergangenheit hervorragend herausgearbeitet. Freunde von thrillerartigen Krimis werden mit Dunkelkammer voll auf ihre Kosten kommen.

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Dunkelkammer

Von: Christel Sümnich

22.03.2021

Ein ungewöhnlicher Krimi, auch wenn ein Mörder gesucht wird. Zeitweise wie ein Interview mit den Beteiligten und damit Verdächtigen geschrieben. Doch auf der anderen Seite mit Erzählungen und Erklärungen über die Beteiligten wie der Hauptperson dem Pressefotographen Bronski. Leider kommt das typisch Österreichische nur in wenigen Ausdrücken zu Papier. Sehr schön finde ich, dass der Roman in Tirol spielt und nicht wie meistens in der österreichischen Literatur in Wien. Der Stil ist ungewöhnlich durch die oft sehr kurzen Sätze, nicht nur in der gesprochenen Sprache der Interviews, auch im Erzählungs- und Erklärungstext. Alles in allem lesenswert.

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