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Anja Jonuleit

Kaiserwald

Roman. Der neue Roman der Bestsellerautorin: einfühlsam, fesselnd und klug recherchiert

(8)
Paperback NEU
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Eine Suche. Eine Liebe. Ein Verbrechen.

»Deine Mutter ist verschwunden.« Eine Abfolge von Gefühlen zog über sein Gesicht: Ungläubigkeit, Entsetzen und schließlich diese Angst, die nun in der Welt war wie ein Geist, den man aus der Flasche gelassen hat.

Riga, Ostern 1998. Rebecca Maywald verschwindet spurlos. Sie hinterlässt eine achtjährige Tochter. Viele Jahre später setzt ein anonymer Brief Ereignisse in Gang, die das Leben zweier Familien für immer verändern sollen.

Berlin, 2023. Mathilda, Ex-Gebirgsjägerin, provoziert einen Autounfall, um mit Falk von Prokhoff, dem Sohn einer angesehenen Diplomatenfamilie, in Kontakt zu kommen. Der Grund bleibt zunächst unklar. Womit sie nicht gerechnet hat: Dass sie sich in ihn verliebt. Ein gefährliches Spiel um falsche Identitäten, unentdeckte Verbrechen und dubiose Machenschaften der Familienstiftung »Drei Linden« beginnt …

»In ›Der Apfelsammler‹ beweist Anja Jonuleit erneut ihr großes erzählerisches Talent.«

Lünebuch (29. June 2023)

ORIGINALAUSGABE
Paperback , Klappenbroschur, 400 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-328-60333-7
Erschienen am  28. February 2024
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Die Kaiserwald-Reihe

Rezensionen

Wie hängt alles zusammen? Spannendes Puzzlespiel :-)

Von: Ayasha

15.05.2024

Darum geht’s: Rebecca, Lehrerin und Mutter in Riga, kommt 1997 dem Vater einer Schülerin näher. Diese Verbindung löst eine Kette an Ereignissen aus, die bis hin zu Rebeccas Verschwinden führt. Ihre Tochter Penelope lebt fortan bei ihren Großeltern im Allgäu. Sie hofft jeden Tag darauf, dass ihre Mutter wieder auftaucht. Jahre später reißt ein anonymer Brief alte Wunden auf und bringt einige Steine ins Rollen, was das Leben von so manchen Personen aufwühlen wird. Auch Mathilda, eine ehemalige Gebirgsjägerin, scheint in die Geschichte involviert zu sein. Sie führt absichtlich einen Autounfall herbei, um mit einem Diplomaten-Sohn in Kontakt zu kommen. Wider Erwarten verliebt sie sich in ihn, was ihren geheimnisvollen Plan in Gefahr zu bringen droht. Aber was ist denn ihr Ziel? Und was hat sie mit Rebeccas Verschwinden zu tun? So fand ich’s: Die Geschichte wird aus drei Perspektiven zu unterschiedlichen Zeiten erzählt. Riga, 1997: Rebecca, die Mutter, die verschwindet Allgäu, 1998: Penelope, ihre Tochter, die verzweifelt auf die Rückkehr der Mutter wartet Berlin, 2023: Mathilda, eine Ex-Gebirgsjägerin, die alles daransetzt, um an eine Diplomatenfamilie ran zu kommen Zunächst war mir gar nicht klar, wie alles zusammenhängt. Vor allem konnte ich Mathilda nicht einordnen und die Autorin spielt hier ein eine Art Puzzlespiel mit den Lesern. Nach und nach kommen ein paar Puzzleteilchen hinzu, so dass sich das Gesamtbild für mich immer klarer darstellte. Gleichzeitig kann ich mir jedoch nicht sicher sein, ob das Bild, das ich mir da zusammen gepuzzelt habe, auch richtig ist und ich nicht irgendwelche Teilchen an der falschen Stelle hingelegt habe. Das werde ich wohl auch erst mit dem zweiten Teil „Sonnenwende“ der Dilogie erfahren. Was mir besonders gefallen hat, sind die unterschiedlichen Erzählstimmen, die Anja Jonuleit den jeweiligen Protagonisten verliehen hat. Jede Figur hat ihren eigenen Tonfall und Sichtweise. Penelope erzählt beispielsweise ihre Geschichte in der Ich-Form und wendet sich dabei direkt an eine den Lesern unbekannte Person. Ach, und fast hätte ich die vierte Person vergessen, die auch ein paar einzelne „Einschübe“ bekommt. Man weiß beim Lesen zwar, um wen es sich dabei handelt. Aber was für eine Rolle sie spielt, ist nicht offensichtlich. Mehr möchte ich an dieser Stelle jedoch nicht verraten. Ich habe etwas Zeit gebraucht, mich in diese besondere Art des Erzählens einzufuchsen. Aber als ich mich dann auf das „Puzzlespiel“ eingelassen hatte, hat mir das Buch immer besser gefallen. Es kommt ohne unnötige Dramatik aus. Aber gerade in den leisen Tönen kommen die für die Protagonisten aufwühlenden Momente besonders zur Geltung. Es fällt mir nach der Lektüre dieses ersten Bandes jedoch noch schwer, das Buch einem konkreten Genre zuzuordnen. Es ist zum großen Teil eine bewegende Familiengeschichte mit Krimianteil. Aber das Genre ist ja auch nicht wirklich wichtig. Was zählt ist, dass ich eine angenehme, schöne und auch packende Lesezeit hatte. Und jetzt warte ich ungeduldig auf den zweiten Teil… :-).

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Sehr spannender Roman

Von: julia_lesewelt

25.04.2024

Nachdem mich "Nachtfräuleinspiel" nicht komplett überzeugen konnte, war ich sehr gespannt ob mich diese Geschichte wieder mehr abholen kann. Sie konnte. Wie bereits in vorherigen Werken von Anja Jonuleit spielt auch dieses Buch wieder in verschiedenen Zeitebenen und wechselt zwischen mehreren Personen. Dies macht es anfangs stets etwas schwer in die Geschichte reinzufinden und es braucht etwas bis man einen Gesamtüberblick gewonnen hat. Sobald man diesen dann erlangt hat wird man mit einer sehr spannenden und gut durchdachten Geschichte belohnt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd. Die verschiedenen Zeiteben werden nach und nach geschickt zusammengeführt, sodass am Ende alles zusammenpasst und man die Werdegänge sehr gut nachvollziehen kann. Kaiserwald ist der 1. Band einer Dilogie. Bin sehr gespannt auf den Folgeband und hoffe, dass das ein oder andere Geheimnis noch ans Licht kommt.

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Vita

Anja Jonuleit, 1965 in Bonn geboren und am Bodensee aufgewachsen, arbeitete einige Jahre für die Deutsche Botschaft in Rom. Nach einer Abordnung an die Botschaft Damaskus studierte sie am Sprachen- und Dolmetscherinstitut in München Italienisch und Englisch. Zurück am Bodensee machte sie sich als Übersetzerin und Gerichtsdolmetscherin selbstständig, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete.

Ihren Romanen – darunter »Herbstvergessene«, »Der Apfelsammler«, »Rabenfrauen« und »Das letzte Bild« – folgt mit »Kaiserwald« der erste Teil eines breit angelegten Familiendramas. Der zweite Teil »Sonnenwende« erscheint im Herbst 2024.

Zur Autorin

Events

30. Okt. 2024

Lesung und Gespräch

19:00 Uhr | Fellbach | Lesungen
Anja Jonuleit
Sonnenwende | Kaiserwald

Pressestimmen

»Ein Buch, das in menschliche Abgründe führt und das man nicht so leicht vergisst.«

(29. June 2023)

»Anja Jonuleit gelingt der Kunstgriff von wahrer Begebenheit und Fiktion, es ist das Ergebnis guter Recherche und schöner Erzählweise.«

(29. June 2023)

»Was all die Protagonisten dieses Romans miteinander verbindet, klärt Anja Jonuleit in einem steil ansteigenden Spannungsbogen mit Thriller-Qualitäten exzellent auf.«

Ruhr Nachrichten, Petra Berkenbusch über Kaiserwald (27. March 2024)

Weitere Bücher der Autorin