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Adriana Popescu

Der Sommer, als wir träumen lernten

Ein Coming-of-Age-Roman, der mitten ins Herz trifft, von Leserliebling Adriana Popescu

Ab 14 Jahren
(6)
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Vier »Systemsprenger« auf einem schwedischen Boat-Trip der besonderen Art

Leo, Grete, Alex und Jannis haben schon mal eines gemeinsam: Ihre Familien halten es einfach nicht mehr aus mit ihnen, weshalb sie auf eine Therapie-Camp-Tour geschickt worden sind. Die schwedischen Wälder sind zwar nicht gerade die Wüste, aber verbannt und verraten fühlen sie sich trotzdem. Alex hasst es, ohne ihre Freunde zu sein, aber wenn es sein muss, ist sie eben eine One-Girl-Gang. Perfektes Opfer ist Grete mit den schicken Klamotten, die garantiert das erste Mal von Mami weg ist. Für Jannis ist das Camp die letzte Chance. Also macht er genau das, was er immer macht, aber nie soll: Er schlägt um sich. Typen wie Jannis geht der introvertierte Leo normalerweise aus dem Weg, aber seit sie ihn in diesem bekloppten Camp auf kalten Digital-Entzug gesetzt haben, ist er selber kurz vorm Ausflippen.
Ein Coming-of-Age-Roman, der mitten ins Herz trifft, für alle Fans von »Tschick« und »The Son«


Originaltitel: NN #8
eBook epub (epub), ca. 448 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-29374-1
Erschienen am  13. March 2024
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Herzlich und herzbwegend

Von: Tine Buchstabengeflüster

09.05.2024

Die vier Problem-Jugendlichen werden in Schweden auf eine Kanu-Tour geschickt, was natürlich alle total doof finden. Durch die wechselnden Perspektiven lernt man den wütenden Jannis, die toughe Alex, den süchtigen Leo und die stetig plappernde Grete gut kennen. Bei einigen ist ihr Problem offensichtlich, bei anderen nur vermeintlich oder man erfährt sogar erst zum Ende des Buches hin, was das Leben der Person schwierig macht. Zwischen Paddeln auf dem Fluss und dem Aufschlagen des Lagers geraten die vier immer wieder aneinander. Doch wie sich später die Gruppendynamik entwickelt, finde ich wirklich schön. In dem Buch werden natürlich einige Probleme und die mentale Gesundheit angesprochen, was Betroffene triggern könnte, ansonsten ist Adriana Popescus Schreibstil eben so toll, dass man die Gefühle der Protagonisten nachfühlen kann, aber die Geschichte nie zu schwer wird. Die Autorin findet passende Beschreibungen und einfühlsame Worte um die vier Protagonisten darzustellen. Ich liebe den letzten (Ab)Satz. Besonders eine Wendung zum Ende hin sollte die Leser/innen bestimmt erschüttern, aber ich war beim Lesen einfach nur berührt und wollte die Person in den Arm nehmen. SO angenehm und empathisch sind Adriana Popescus Worte, denn die Protagonisten hat sie direkt in mein Herz geschrieben. >>Es fühlt sich so an, als wären wir in einem Gemälde zu Besuch, in dem außer mir niemand ist.<<, Grete, 25 % Ein schönes Detail ist ein bereits bekannter Charakter aus „Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln“. Tommi war mir damals nur bedingt sympathisch, aber hier hatte ich ihn richtig gern und mich sehr über seine Entwicklung gefreut. Durch eine zusätzliche Perspektive erhält man durch ihn nochmals einen anderen Einblick (als Betreuer) auf die vier Jugendlichen. Fazit: „Der Sommer, als wir träumen lernten“ ist wieder ein großartiges Buch von Adriana Popescu, die wie keine andere passende und zugleich schöne Worte für die Protagonisten findet. Die vier Problem-Jugendlichen sind von Anfang an sympathisch, deren Gefühle man durch ihre wechselnden Perspektiven gut nachvollziehen und somit die Entwicklung der vier miterleben kann. Eine Mischung aus Feel-Good-Roman und mentaler (womöglich aber auch triggender) Themen.

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Emotionales Jugendbuch

Von: Lenas.Zeilenwelt

09.04.2024

Grete, Alex, Leo und Jannis sind zu Hause als Problemjugendliche abgestempelt. Deswegen werden sie von ihren Eltern auf einen Kanu-Therapie-Trip nach Schweden geschickt. Es gibt 5 wechselnde Perspektiven, was für mich dieses Mal etwas herausfordernd war. Doch nach knapp 100 Seiten kannte ich alle Protagonisten gut genug, um sie auseinanderhalten zu können. Man lernt jeden Charakter sehr genau kennen. Doch erst im Laufe der Reise beginnen die Protagonisten, sich selbst gegenüber ehrlich zu sein, sodass viele Geheimnisse lange ungelüftet bleiben. Das Setting mit der Kanutour in Schweden ist wunderschön. Einfach nur Ruhe, Natur und die Möglichkeit Abstand zum Alltag zu gewinnen. Genau das, was die vier dringend brauchen. Es gibt einen Aspekt in der Handlung, den ich als unheimlich wahrgenommen habe. Spätestens da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Emotional gleicht das Buch einer Achterbahnfahrt, mit Momenten zum Lachen und zum Weinen. Am Anfang dachte ich, dass mich das Buch nicht so überzeugen kann, wie andere Bücher der Autorin. Denn zu Beginn war ich gegenüber den Vieren voreingenommen und konnte mich nicht in sie hinein versetzen. Doch nach und nach werden ihre Beweggründe klarer und man merkt, dass sie sich wirklich ändern wollen. Jeder hat eine neue Chance und jemanden, der an ihn glaubt, verdient! Die fünfte Perspektive wird aus Sicht des Betreuers Tommi erzählt, der bereits aus „Ein Lächeln sieht man auch im Dunkeln“, einem anderen Jugendbuch der Autorin, bekannt ist. So kann man erleben, was aus ihm geworden ist. Das Ende hat mich zum Weinen gebracht und es war sehr emotional, die Kanutruppe gehen zu lassen. Doch ich bin mir, wie immer bei Adrianas Büchern, sicher, dass sie ihren Weg gehen werden. Für alle Fans von emotionalen Jugendbüchern sehr zu empfehlen!

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Vita

Adriana Popescu, in München geboren, arbeitete als Drehbuchautorin fürs Fernsehen, schrieb für verschiedene Zeitschriften und studierte Literaturwissenschaften, bevor sie sich ausschließlich dem Schreiben von Romanen widmete. Mittlerweile harrt eine große Fangemeinde ihren nächsten Veröffentlichungen entgegen, die in mehreren großen Publikumsverlagen erscheinen. Sie lebt mit großer Begeisterung in Stuttgart.

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