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Rezension zu
Nächsten Sommer am See

Ein toller Sommerroman, der aber auch tiefe und nachdenkliche Töne nicht vermissen lässt!

Von: Niederrheinblond
14.05.2024

Ein einziger Tag, zwei Menschen und ein Versprechen auf ein erneutes Treffen nächsten Sommer am See. Die Zutaten vom Carley Fortunes neuen Roman versprachen bereits eine sehr schöne Liebesgeschichte. Nachdem ich im letzten Jahr „Fünf Sommer mit dir“ sehr geliebt habe, war ich sehr gespannt auf den neuen Roman der Autorin. Geschichte In „Nächsten Sommer am See“ geht es um Fern, die von ihrer Mutter das Ferienresort am kanadischen Smoke Lake vererbt bekommt. Jenes Resort, in dem sie ihre Kindheit verbracht hat, zu dem sie aber nicht mehr zurückkehren wollte. Das hat sie auch Will Baxter neun Jahre zuvor erklärt. „Ich habe nur einen Tag mit Will verbracht, und der hat mein Leben verändert.“ S. 37 Dieser eine Tag war magisch für Fern. Und als die Nacht endet, beschließen beide, sich genau ein Jahr später im Resort widerzusehen. Fern ist da. Doch wo bleibt Will? Und warum tritt er dann neun Jahre später erneut in Ferns Leben? Cover: Nächsten Sommer am See: Penguin Verlag Meine Meinung Immer abwechselnd lernen wir Fern und Will in der Gegenwart kennen und gleichzeitig bei ihrem ersten Kennenlernen vor neun Jahren. Eine kluge Idee, da so beim Lesen immer mehr die Frage aufkommt, warum die beiden nicht in Kontakt geblieben sind. Schnell wird nämlich deutlich, wie sehr die beiden einander mögen: „Ich hatte gedacht, dass das, was ich für Will empfang, körperliche Anziehung war, aber es war mehr als das – es war so viel schlimmer.“ S. 348 Aber warum ist Will vor neun Jahren nicht wieder aufgetaucht? Das Rätsel löst sich erst nach und nach und dabei lernen wir die beiden in der Gegenwart kennen. Wir erkennen, was aus ihnen geworden ist, aus ihren Träumen und Wünschen. Und wie das Leben manchmal andere Wege für einen bereithält, als man denkt. Das Setting, das Ferienresort am kanadische See ist so wunderschön beschrieben, dass ich am liebsten meine Koffer packen und hinreisen würde. Die „Dirty Dancing-Vibes“, Fern wird so zum Beispiel von ihrer engsten Freundin auch Baby genannt, tauchen die entstehenden Bilder voll mit Emotionen und lassen mich beim Lesen durch den Roman fliegen. Fazit Ein toller Sommerroman, der aber auch tiefe und nachdenkliche Töne nicht vermissen lässt!

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