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Rezension zu
Das Blut der Herzlosen – Die Legende vom Tränenvogel 1

Großartig, fesselnd, spannend und episch

Von: the2bookaholics
27.04.2024

Achtung Highlight! "Es gab einst vier Vögel, sie waren Brüder... der Vogel, der Wasser trinkt, der Vogel, der Blut trinkt, der Vogel, der Gift trinkt und der Vogel, der Tränen trinkt." Ein Meisterwerk, das so anders ist und koreanische bzw. asiatische mit westlicher moderner High Fantasy vereint. Es besteht aus vier Teilen, die alle dieses Jahr noch rauskommen. Diese Reihe wird mit den Werken von J.R.R. Tolkien verglichen. Wie wurde ich darauf aufmerksam? Lange vor dem Erscheingsdatum habe ich diesen Schatz im Programm des Verlages entdeckt. Als erstes sprang mir der Name "Die Legende vom Tränenvogel" in die Augen und danach habe ich mich in das Cover dieser Ausgabe einfach verliebt. Der Klappentext war ebenfalls sehr vielversprechend. Mein Interesse an dieser Reihe war also geweckt. Voller Vorfreude habe ich auf die Erscheinung gewartet. So, nun habe ich "Das Blut der Herzlosen" gelesen. Wie sind meine Eindrücke dazu? Es ist großartig, es ist episch, es ist spannend und es entführt uns in eine neue fantastische Welt voller Intrigen und Gefahren. In dieser Welt leben die vier auserwählten Völker nebeneinander, die alle unterschiedlichen Spezies angehören. Die Menschen, die Dokebis, die Lekons und die Nagas. Die Menschen, die zum "Gott, der nirgendwo existiert" beten. Die Dokebis, das auserwählte Volk des "Gottes, der sich selbst tötet", auch die "zweimal Sterbenden" genannt, beherrschen das Feuer, sind sehr friedlebend und haben Angst vor Blut. Sie haben Hörner und rote Haut. Lekons, über die die "Göttin, die niedriger steht als alle anderen" ihre schützende Hand hält. Sind sehr groß, stark und blitzschnell, aber auch hitzköpfig. Sie fürchten sich vor Wasser, weil sie schwerer als Wasser sind und somit im Wasser ertrinken. Die Lekons haben Federn und Schnäbel. Die Nagas bauen ihre Tempel für die "Göttin, die keine Fußspuren hinterlässt" und lassen sich mit 22 Jahren ihre Herzen in  sogenannten Herztürmen entfernen, um fast unsterblich zu werden. Hier haben die weiblichen Nagas die Macht. Die männlichen Individuen scheinen nur Mittel zum Zweck zu sein und werden von Frauen beherrscht. Sie alle nehmen nur lebende Nahrung zu sich, sind Kaltblüter und besitzen eine erstaunliche Fähigkeit zur Regeneration. Sie kommunizieren auf eine telepatische Weise. Sie besitzen Schuppen und sind sehr schwerhörig. Ich war gefesselt, habe viel geschmunzelt und meine Lesezeit an diesem Werk unheimlich genossen. Wir begleiten hier die vier Gefährten - die jedes der vier Volker vertreten - auf ihrem Abenteuer durch Kiboren, einen Dschungel im Reich der Nagas, das uns bis in die die Gebiete der Menschen führt. Ein riesiger Tiger begleitet uns und wir treffen hier auf Drachen, die aus der Wurzel einer Drachenblume entstehen. Dieses Buch verdient deutlich mehr Aufmerksamkeit und bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung. Es ist für die, die sich ins Abenteuer stürzen wollen und etwas anderes lesen möchten. Es wäre auch etwas für Fans von koreanischen oder asiatischen Fantasyromanen. Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an das Bloggerportal & den Verlag. Eure EGo

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